Kobuz 3.0 von Ceflix / PS-Models
Der Adler ist gelandet.
Die Servos, Rahmen und Anlenkungen sind bereit für den Einbau.
Hier kommen KST Servos zum Einsatz.
Wk: X15-1809
Qr: A12 Speed
Hr + Sr: X15-1809
Dieses Setup, in Kombination mit unseren Präzisionsanlenkungen gibt ein echter schnelles, kräftiges und präzises Konzept.
Genau das richtige für diese Maschine.
Als ich den Kobuz bestellt hatte gab es die X15-1809 noch nicht in der liegenden Variante. Da hat KST inzwischen nachgeliefert und daher ist hier an sofort die Empfehlung auf X15-1809A mit unseren Carbon Servorahmen.
Alle Klebestellen wurden alle angeschliffen und die Servos mit Trennmittel behandelt. Dann konnten die Servos, mit Abtriebshebeln in die Rahmen montiert werden und die Carbonteile wurden miteinander verklebt
Als erstes wurden die Ruderhörner eingeklebt. Als ich den Kobuz bestellt hatte war mir noch nicht klar das wir extra breitere Gabelköpfe für die original Ruderhörner produzieren lassen.
Also hatte ich ihn ohne Ruderhörner bestellt.
Da wir inzwischen passende Gabelköpfe im Sortiment haben habe ich die mitgelieferten, original Ruderhörner also erstmal eingeklebt 🙂
Wie immer wird erstmal alles mit Kreppband abgeklebt um dann sauber anzeichnen zu können. Nach dem die Servoposition bestimmt war wurde die Position auf die Oberschale übertragen um die Schlitze für die Ruderhörner zu machen.
Natürlich alles 90 Grad zum Scharnier.
Der Schlitz für die Ruder ist schnell drin und dann werden diese eingeklebt.
Zuvor habe ich jedoch noch den Durchbruch am hinteren Steg in den Flächen gemacht.
Mit einem langen 3mm Bohrer wird ein Loch gebohrt und dieses dann anschließend Stück für Stück aufgeteilt.
Als nächstes machte ich mich ans Abschneiden der Rumpspitze für den Spinner.
Hier hat mir PS-models eine Klebelehre, extra passend für den Kobuz, zugeschickt. Diese System kenne ich schon von deren Swift und es ist absolut genial.
Die 3d gedruckte Schablone wird einfach auf die Nase gesteckt und mit einem Stift die Kanta markiert.
Anschließen wird die Nase abgeschnitten. Hierfür eignet sich ein Dremel mit einer Trennscheibe und einer ruhigen Hand. Ich schneide immer leicht vor der Markierung ab um eventuelle Ungenauigkeiten im Nachhinein ausbessern zu können.
Der Klebehilfe liegt auch ein Teil bei welches man von vorne in die Öffnung steckt und damit dann den Motorspant in die Nase ziehen kann (4 Schrauben)
Um zu gewährleisten das die Nase auch später wirklich rund wird ist es wichtig die Rumpfwand selbst an den dickeren stellen, wie zum Beispiel der Naht zu schweifen bis die komplette Wandung gleich dick ist.
Den Motorspant vorher gut anschleifen und entfetten.
Wenn du denkst der Motorspant sitzt da wo er sein soll dann kannst du nochmal überprüfen ob dieser auch wirklich parallel zu deinem Schnitt sitzt
Hierfür einfach von vorne, an 4 Punkten – immer 90 Grad versetzt, mit dem Messschieber den Abstand zum Spant messen. Dann siehst du ganz schnell ob es passt.
Wenn alles passt dann fixiere ich den Spant immer an 4 Punkten mit einem Tropfen Sekundenkleber und demontiert die Einbauhilfe wieder um den Spant dann von innen mit Uhu endfest zu verkleben.
Man könnte die Einbauhilfe auch montiert lassen und dann verkleben, hier wäre dann wichtig die Hilfe zuvor mit Trennwachs zu behandeln.
Falls etwas Kleber am Spant vorbeifliest und an die Hilfe gelangt.
Ist dies ausgehärtet so klebe ich den Spant noch zusätzlich von der anderen Seite fest.
Jetzt sitz der Spant fest und der Motor + Spinner kann montiert werden.
Jetzt zeigt sich gleich ob und wieviel noch von der Nase abgeschliffen werden muss das der spinner und Kampf perfekt zueinander passen.
Hierfür liegt dem Set eine Schleifhilfe bei. In meinem Fall passend für die 6mm Motorwelle des Torcman Motors.
Durch den strammen sitzt der Schlwifhilfe auf der Welle ist zu 100% gegeben das du im richtigen Winkel zum eingebauten Spant schleifst.
Hier empfehle ich langsam an die Sache ran zu gehen und immer wieder zu prüfen.
Einmal zuviel weggeschliffen- gibt es kein Zurück mehr.
Mit diesem Hilfeset ist der Einbau echt easy.
Der Spinner passt perfekt und die Luftschraube liegt sauber an.
Durch dir Propellerpositionierung des YGE Reglers bleibt die Latte immer an der perfekten Stelle stehen – genial.
Mein Antriebsstrang besteht aus einem YGE – Saphir 125 und einem NT430-30-Z | 14 Pol | 12 W aus dem Hause Torcman.
Nachdem die Ruderhörner fest sind konnten die Servos eingeklebt werden.
Hierfür wird alles komplett angeschlossen, also Ruderhörner mit Servo verbunden.
So kann garantiert werden das die Ausrichtung der Servos nachher auch exakt stimmt. Bei der ersten Fläche werden die Servos platziert und die Position ausgemessen. Die Position wird so dann auf die andere Flächenhälfte übertragen.
Nach dem Anschleifen und entfetten wird dann mit Uhu Endfest eingeklebt.
Wie immer fixiere ich die Rahmen dann an 2 Punkten mit einem Tropfen Sekundenkleber. So verrutscht hier nichts mehr.
Die KST A12 Speed und X15-1809 passen super in die Fläche.
Die Rippe mit dem Gegenlager wird auch mit der Unterschale verklebt. Hierfür eignet sich eine dicke Mumpe.
Nachdem Aushärten wurden die finalen Gestänge angeschlossen und alles verbunden.
Unsere neuen Gabelköpfe, extra passend für die breiteren Ruderhörner, passen perfekt und die Optik ist der Hammer.
Als nächstes wurden die Verkabelung für die Flächen fertig gemacht und das Rumpfbrett fürs Seitenruderservo (X15-1809 – KST) eingeklebt.
Die elektrische Verbindung zwischen Rumpf und Flächen mache ich über 8-polige Mpx Stecker.
6 Pins für die beiden Servos und 2 Pins für die Blitzer von Unilight.
Rumpsfeitig sind habe ich angefangen und die Ausschnitte passend erstellt.
Hier werden die Stecker eingeklebt. An den Flächen bleiben sie schwimmend.
Nachdem die Ausschnitte am Rumpf passend sind wird an der Wurzelrippe Kreppband aufgebracht und eine Flächenhälfte aufgesteckt.
Nun kann mit einem Bleistift, von innen im Rumpf der Ausschnitt genau übertragen.
Dies auf beiden Seiten und dann kann es großzügig ausgeschliffen werden.
Die Lötverbindungen an den Steckern (beidseitig) werden mit Heißkleber eingegossen.
Nun kann der Teil am Rumpf eingeklebt werden. Ich positioniere es und fixieren es mit einem Tropfen Sekundenkleber.
Anschließend klebe ich von außen Tesa an den Übergang zwischen Rumpf und Stecker, so kann verhindert werden das hier nicht versehentlich kleber rausfließt.
Eingeklebt wird hier mit einer Mumpe aus 5min Harz und Baumwollflocken.
Die Kabel an dem Flächen werden alle 15cm mit einem Schaumstoffwürfel ummantelt, so klappert es nachher nicht in den Flächen.
Die transparenten Servodeckel sind schnell angepasst und mit Uhu endfest eingeklebt.
Zusätzlich habe ich noch passende Kleberahmen geplottet.
Anschließend wird das mitgelieferte Brett fürs SR eingeklebt.
Dazu wird zuerst der Ausschnitt fürs Servo verstärkt. Dazu liegen passende Rahmen bei. Das hat den Vorteil das die Schrauben fürs Servo mehr Fleisch haben wo sie greifen können.
Das Brett passt perfekt in den Rumpfrücken – also los geht’s: anschleifen und entfetten (Rumpf und Brett) und rein damit (Uhu endfest).
Das Große Rumpfbrett ist als nächstes eingeklebt worden. Den Ausschnitt fürs HR habe ich auf die selbe Variante, wie beim SR aufgedickt.
Aufs HR kommt auch ein KST – X15 1809. Das Carbon beschichtete Holzbrett passt sehr gut in den Rumpf.
Kleiner Tipp: die Gurte für die Akkubefestigung am besten schon vorm Einkleben einfädeln – hinterher ist es etwas fummelig.
Die Schubstange fürs HR habe ich bereits auf der einen Seite vorbereitet (hinten). Der mitgelieferte Gabelkopf wird auf eine M3 Gewindestange geschraubt. Die Schubstange ist ein 8mm CFK Rohr. Damit die Gewindestange auch sauber in die Öffnung der Schubstange passt liegen noch passende CFK Röhrchen dabei welche als Adapter mit eingeklebt werden. Also der Adapter ins 8mm Rohr und darein dann die Gewindestange – wichtig: alles anrauen und entfetten.
Das Schubrohr ist etwas zu lang und muss gekürzt werden. Hierfür das HR im Strak fixieren und das Servo auf 0 stellen (Servoarm 90 Grad)
Dann kann angezeichnet werden wo genau es gekürzt werden muss.
Die Anlenkung / Stange am HR selbst muss etwas gekürzt werden um eine problemlose Montage und Demontage zu bekommen.
Achtung: nicht zu sehr kürzen – nicht das die Stange bei voll ziehen aus dem Kugelkopf rutscht
Die Schlitze fürs SR-Seil wurden als nächstes gemacht. Hierfür verwende ich einen Laser der eine Verbindung zwischen Ruderhorn und Servoarm auf den Rumpf projeziert. So sehe ich auf welcher Höhe das Seil seitlich in den Rumpf eintreten wird.
Um die Position richtung Mitte festzulegen lege ich einen lange Carbonstab, von außen auf den Rumpf, als Verbidung zwischen Ruderhorn und Anlenkpunkt am Servoarm.
Da ich die Seile immer überkreuz spanne bedeutet das also rechtes Ruderhorn zu linkem Anlenkpunkt am Servoarm. Dort wo sich jetzt die markierte Stelle (Laser) und der Carbonstab kreuzen, dort ist die Eintrittsstelle.
Am Servoarm kommen Spannschlösser zum Einsatz, damit lassen sich die Seile jederzeit nachspannen oder lockern.
Am Ruderhorn kommen unsere Gabelköpfe zum Einsatz
Als nächstes stand der Einbau der folgenden Elektro Komponenten und die passenden Halter an. Zuvor habe ich noch schnell die Landeschutzfolie von Jeremias aufgebracht. Da ich viel am Hang unterwegs ist es sinnvoll den Rumpfboden etwas zu schützen.
– YGE – Saphir 125
– YGE – Sensor für Prop. positionierung
– JETI – Rex10
– JETI – Rsat 900NG
– JETI – DSM ESC
– 2S – LiIonen Akku (2900mAh)
– GPS Logger3
– Black2 – Steuerung Unilight
– 12V Bec von Unilight
Für die Propellerpositionierung habe ich von Torcman die Magnetscheibe hinten am Motor montiert.
Abfluggewicht ist dann bei 6600g gelandet.